Vom 11.09. bis zum 15.09.2023 fand an unserer Schule die erste Intensivwoche für das Schuljahr 2023/2024 statt.

Die beiden jüngsten Klassenstufen, die 5. und 6. Klasse, beschäftigten sich mit der Methodenausbildung. Dort lernten sie, wie sie gute Ergebnisse durch strukturiertes Lesen und Lernen erzielen können. Außerdem haben sie gelernt, wie man Texte überfliegt und schnell Wörter nachschlägt. Der Schwerpunkt der 5. Klassen lag beim Kennenlernen des Studytimers. Lerntipps zum Vorbereiten auf Klassenarbeiten, wie zum Beispiel der Spickzettel, wurden besprochen und ausprobiert. Die 6a und die 6b sind am Anfang der Woche in die Regionalbibliothek gegangen, um sich ein Buch auszusuchen. Über dieses sollten sie dann einen informativen Text schreiben. 

Währenddessen haben die 7. und 8. Klassen sich mit dem Thema „Kommunikation“ auseinandergesetzt. Dabei wurde Klasse 7 zum Beispiel das freie Sprechen, das Argumentieren und die nonverbale Kommunikation nähergebracht, während die Kassenstufe 8 sich auf das Bewerbungsverfahren vorbereitet hat. Frau Loewié ist für die beiden Klassenstufen zuständig. In einem Interview erzählte sie, dass es dieses Jahr bei der 8. Klasse einige Änderungen geben musste, da die Intensivwoche eine Schulwoche nach vorne verlegt wurde. Dadurch mussten die Lehrer den Stoff, den die Schüler in den Deutschstunden gehabt hätten, in der Intensivwoche behandeln. Trotzdem hat am Ende alles funktioniert. Die 7. Klasse hat am Montag für einen Workshop die Kunstsammlung besucht und es stellte sich heraus, dass die meisten Schüler Schwierigkeiten mit dem freien Sprechen hatten. Durch Übungen wurden sie auf spätere Vorträge vorbereitet. Jetzt können sie besser kommunizieren und sind auf das Bewerbungsverfahren vorbereitet.

Die Klassenstufen 9 und 10 hatten eine Intensivwoche, in der sie sich mit dem Thema „Facharbeiten“ auseinandergesetzt haben. Während die Schüler der 10. Klassen ihre Facharbeiten selber geplant und geschrieben haben, hat die 9. Klasse angefangen als Klasse zusammen eine Facharbeit über das Thema „Suchpotential und ausgewählte Gefahren/ Folgen der sozialen Netzwerke“ zu schreiben. Frau Wilk führt die 9. Klassen im Fach Propädeutik Schritt für Schritt an das Thema Facharbeiten heran. Die Intensivwoche gibt ihr die Gelegenheit, wichtige Inhalte und Kompetenzen ausführlich zu erarbeiten, die dann im Unterricht genutzt werden können.

In Klasse 11 und 12 geht es nicht mehr um Methodenausbildung, Kommunikation oder Facharbeiten schreiben. Das Thema ist „Kolloquium“, was soviel heißt wie „ein fachliches Gespräch führen“. Darunter zählt für die Klassenstufe 12 die Vorbereitung auf die mündlichen Abiturprüfungen und für die 11. Klasse die Verteidigung der Facharbeit. Dazu haben wir Frau Dr. Herrholz interviewt. Sie ist zuständig für die Planung der Intensivwochen der Jahrgänge 11 und 12. Sie musste den Stundenplan vorbereiten und die Lehrkräfte einteilen. In der 1. Intensivwoche hat die 11. Klasse ein Projekt bearbeitet. Dafür musste Frau Dr. Herrholz eine Auswahl an Projekten erstellen, damit die Schüler sich ein Projekt aussuchen konnten. Ein Beispiel für ein Projekt war, dass die Schüler etwas gezeichnet habe, was dann auf die Homepage geladen wurde. Dieses Projekt wurde von Herr Patzuda und Frau Beyer betreut. Die 12. Klasse hatte eine etwas durchmischte Intensivwoche. So hatten sie einen Tag zur Vorbereitung der Mottowoche und des Jahrbuches. Außerdem haben sie ein Abiturtraining absolviert und mussten Prüfungsaufgaben der 11. Klasse wiederholen. Die 12. Klasse hat die Intensivwoche auch genutzt, um die Aufträge der Studienfahrt vom vergangenen Jahr zu beenden

Der Artikel wurde von Schülerinnen des Profilkurses „Kreatives Schreiben“ verfasst.

 

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